Über uns
Helmut Förster, der nach dem zweiten Weltkrieg in Epfenbach seine Heimat fand, erkannte als Erster, dass vieles was im Dorf ausgemistet und weggeschmissen wurde eigentlich ein dörfliches Kulturgut darstellte.
Am 2. Dezember 1965 fand die erste von ihm initiierte Zusammenkunft im Nebenzimmer des Gasthauses Ochsen statt. Neben Helmut Förster waren Doris Sauter, Bürgermeister Willi Kuch, Alfons Hafner, Roland Schwab, Herr Freibott, Herr Keydel und Lehrer Aue mit von der Partie. Zusammen gründeten sie den "Arbeitskreis für Heimatpflege". Erste Aufgabe war es, sich der Geschichte um 1900 und früher des Heimatdorfes anzunehmen und alte Schriftstücke, Fotodokumente, abgelegte Arbeitsgeräte, Einrichtungsgegenstände inkl. Wäsche, Geschirr, Bücher und vieles mehr von gebewilligen Epfenbacher Bürgern und zum Teil auch vom gemeindeeigenen Schuttplatz zu sammeln, da damals der Wert vieler alter Gegenstände noch nicht wahrgenommen wurde. Die gesammelten Gegenstände wurde zunächst im 1. Obergeschoss des ehemaligen evangelischen Schulhauses in der Hauptstraße von Epfenbach untergebracht.
Am 6. Oktober 1975 wurde daraus resultierende "Verein für Heimatpflege Epfenbach e.V." mit den folgenden Zielen gegründet:
1. die Förderung der Heimatforschung (siehe auch Publikationen) und Heimatpflege,
2. die Erhaltung und Betreuung von Sammlungen (siehe auch Heimatmuseum),
3. die Förderung von Ortsverschönerungen,
4. die Wahrung und Pflege des Kulturgutes und die Erhaltung des Brauchtums.
Am 3. Juni 1989 konnte dann endlich die komplette Sammlung in das heutige Heimatmuseum im Kreisental 4, Epfenbach, verlegt werden.
Mittlerweile hat der Verein 305 Mitglieder (Stand: 12.04.2024), die mit ihrem Jahresbeitrag das Heimatmuseum mittragen und erhalten.
Vielen Dank hierfür an dieser Stelle.